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GeheimBunker der Deutschen Bundesbank

Jahrzehntelang war er eines der bestgehüteten Geheimnisse der Bundesrepublik Deutschland:
Der Bunker der Deutschen Bundesbank in Cochem.

Zwischen den Moselhängen, versteckt im Wohngebiet von Cochem-Cond, lagerten hier während der Zeit des Kalten Krieges
in einer unterirdischen Bunkerfestung 15 Milliarden D-Mark einer Ersatzwährung, die bei einem Wertverlust der Mark durch eingeschleustes Falschgeld die deutsche Währung ersetzt hätte.

Der Bunker wurde von 1964-1988 geheim gehalten. Die Bevölkerung wusste zwar, dass es einen Bunker in Cochem gibt, allerdings waren Sinn und Zweck des Bunkers selbst den Nachbarn vollkommen unbekannt. Zudem war der Bunker durch die beiden Tarnwohnhäuser, die offiziell als Schulungszentrum für Bundesbankmitarbeiter genutzt wurden, perfekt getarnt.

Abstieg in den geheimen Bunker

Öffnen Sie die schweren Stahl-Tresortüren und steigen Sie mit uns durch den unendlich lang erscheinenden Zugangstunnel in den Tiefentresor hinein. Lernen Sie dort die Notfallwährung der alten BRD kennen. 

Erfahren Sie in unserer Führung den Vorgang der Deutschen Bundesbank, die gesamten im Umlauf befindlichen DM-Scheine zügig und sicher auszutauschen. Staunen Sie, welche Vorkehrungen hätten getroffen werden müssen, um im Bunker 14 Tage vollkommen unabhängig von der Außenwelt zu arbeiten und zu leben.

Werfen Sie einen Blick in die damalige Küche, Schlaf- und Arbeitsräume und die Kommunikations-, Strom-, Wasser- und Lüftungstechnik seiner Zeit.

Erleben und erfahren Sie das einzigartige, unvergleichbare Bunkerfeeling: Temperaturen, Geräusche, Gerüche, und nicht zuletzt das überwältigende Gefühl tief unter der Erde – irgendwo in Deutschland.

Ein unterirdischer Tresor

In dem beschaulichen Städtchen Cochem Mosel wird 1962 – zur Zeit des Kalten Krieges –  mit dem angeblichen Bau eines unterirdischen
Schutzbunkers mitten im Wohngebiet von Cochem-Cond begonnen
Die Tarnung wird durch zwei Wohnhäuser, heute stylisches 3*** Superior „Hotel Vintage“ perfekt.

Tatsächlich handelt es sich um den Bau eines streng geheimen
Atombunkers, der eine unbekannte Notfallwährung der DM beinhaltet und diese vor Diebstahl, Naturkatastrophen und Kriegen bewahren soll. 1965 können die ersten Geldscheine dieser Ersatzwährung eingelagert
werden. Bald stapeln sich im Tresor Geldsäcke und Geldkartons bis unter die Decke…

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir würden uns freuen, Sie bald in der Bunkeranlage Cochem begrüßen zu dürfen.

 

Säckeweise Deutsche-Mark-Scheine

Die drei Schlüssel und die Kombination für das Zahlenschloss hatten nur die Prüfer in Frankfurt, die zweimal im Jahr zur Kontrolle vorbeikamen.
Jedes Mal zählten die Bundesbanker nach und vermerkten das Ergebnis, zum Beispiel: „14. Mai 1987, 840 Säcke a 20.000 DM aufgenommen ergibt 336.000.000 DM“.
Und dieses Ergebnis allein in der Gitterbox mit der Nummer zwei…

Tief sitzt die Angst der Bundesregierung, dass Falschgeld in großen Mengen ins Land eingeschleust werden könnte. Die Konsequenzen wären verheerend: Ginge das Vertrauen in die D-Mark verloren, wäre ein Zusammenbruch der gesamten Volkswirtschaft die Folge.

Die BRD beschließt, dass die Bundesdruckerei parallel zu den DM-Scheinen eine geheime Notfallwährung druckt, um diese für Ernstfälle bereitzustellen. Die Lagerung des geheimen Geldes soll in Cochem sein. 
Beeindruckende 15 Milliarden DM, in Scheinen zu 10, 20, 50 und 100 DM, umfasst die Ersatzserie BBK II.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir würden uns freuen, Sie bald in der Bunkeranlage Cochem begrüßen zu dürfen. 

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